King, Stephen – Friedhof der Kuscheltiere

Informationen zum Buch:
1993 erschienen
Heyne Verlag
460 Seiten
ISBN 978-3453063266
übersetzt von Christel Wiemken

Klappentext / Zusammenfassung:
Das weiße Haus am Rande der Kleinstadt Ludlow im amerikanischen Bundesstaat Maine bietet ein Bild idyllischen Friedens. Dahinter liegt ein uralter indianischer Begräbnisplatz voll umgestürzter Grabmale: Ein Ort, an dem es umgeht, ein Ort absurder, gottloser Versuchungen…

Stephen Kings Roman erzählt die Geschichte einer ganz normalen Familie, in deren Leben sich eine geheimnisvolle Macht einschleicht. Der Leser wird in ein Labyrinth voll schrecklicher Geheimnisse geführt, iin eine Welt des Makabren und Morbiden – eine Welt, in der es neben der Idylle auch den Alptraum gibt.

Meine Meinung:

Liebe Leserin, lieber Leser,
ich habe dieses Buch zum ersten Mal während meiner Schulzeit Ende der 80er gelesen. Damals war es „In“, Stephen King zu lesen, allerdings ging es damals mehr um „Sie“ und „Es“ – die ich beide bis heute nicht gelesen habe. Da ich mich schon als Teenager in Sachen Medienkonsum vom Mainstream eher ferngehalten habe (beispielsweise habe ich statt „E.T.“ „Der dunkle Kristall“ im Kino gesehen), griff ich lieber zu anderen King-Büchern. Und das erste war halt „Der Friedhof der Kuscheltiere“. Was soll ich sagen? Ich war angefixt und las danach noch andere Bücher von ihm, immer mit einem Schauer, der meinen Rücken rauf und runter lief.

Dieses Jahr habe ich mir „Friedhof der Kuscheltiere“ wieder besorgt und gelesen. Ich dachte, ich hätte die Handlung größtenteils noch im Kopf, doch weit gefehlt: Es waren enorme Lücken vorhanden. Daher war es fast wie ein erstes Mal, doch nur fast. Ein paar Schlüsselbilder hatte ich doch noch im Kopf. Und wieder bin ich angefixt und wieder war es ein wahrhaft schauriges Vergnügen. Stephen King versteht sein Handwerk par excellence und ich freue mich schon darauf, tiefer in sein Werk einzutauchen. Häppchenweise. Mit Pausen für weniger düstere Lektüre. Als Ausgleich quasi.

Achja, über den Inhalt muss ich, glaube ich, nichts sagen, oder? Der Klappentext macht es schon gut und ich will ja nicht spoilern.

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