Pfeiffer, Lisa – Save the Sea

Informationen zum Buch:
erschienen am 1. Juni 2022
Verlag BoD
271 Seiten
ISBN 979-8808269583

Klappentext / Zusammenfassung:
Im Jahr 2050 wird mehr Plastik im Meer schwimmen als Fisch.

Skye ist das zwar bewusst, doch bisher konnte sie sich nicht dazu durchringen, ihren Lebensstil dahingehend zu ändern. Erst, nachdem sie beim Tauchen den Wassermann Cael aus einem verlorenen Fischernetz befreit und ihm damit das Leben rettet, wird ihr das Ausmaß des Problems klar und sie will etwas ändern.
Zusammen mit ihrer Freundin Romy möchte Skye einen Zero Waste Laden eröffnen. Die Bewohner des kleinen schottischen Ortes Tarbert sollen die Möglichkeit bekommen, Alternativen zum Plastik zu kaufen, doch sie lassen sie sich nur ungern auf Neues ein.

Cael kommt Skye näher und möchte dabei helfen, die Menschen von der Wichtigkeit ihres Unterfangens zu überzeugen. Mit einer Kamera ausgestattet, will er einen Müllstrudel fotografieren – eine Ansammlung von Plastikmüll im Ozean. Dabei begibt er sich in große Gefahr, denn Plastik ist überall und kann lebensbedrohlich werden.

Meine Meinung:
Liebe Leserin, lieber Leser,

dieses Büchlein lässt mich, rezensionstechnisch, etwas ratlos zurück, wenn ich ehrlich sein soll.

Also, das angesprochene Thema ist mega-wichtig und darf nicht verharmlost oder gar unter den Teppich gekehrt werden. Ich denke, das ist allen klar.

Die Art und Weise, wie Lisa Pfeifer das Thema Meeresverschmutzung aufgegriffen und eine Story drumrum gebastelt hat, finde ich sehr gut. Die Meeresbewohner in Form des Wassermanns Cael selbst zu Wort kommen zu lassen, ist in meinen Augen ein gelungener Kniff. Auch, dass durch den Zero Waste-Laden bereits Lösungsansätze gezeigt werden, ist lobenswert. Leider ist die ganze Story in meinen Augen aber etwas seicht und vorhersehbar gelungen. Nichtsdestotrotz ist sie lesenwert und regt zum Nachdenken an. Danke dafür.

Deine