Informationen zum Buch:
2020 erschienen
Gmeiner-Verlag GmbH
280 Seiten
ISBN 978-3-8392-2703-9
Klappentext / Zusammenfassung:
Grusel und Schauer in Hamburg
Zwölf gruselige Geschichten von zwölf Autoren über zwölf reale Orte in Hamburg, angelehnt an Legenden und Ereignisse vom frühen Mittelalter bis in die Gegenwart: Wie die Wikinger die Hmmaburg überfielen und brandschatzten. Warum der Teufel sich an der Teufelsbrück kein Schnippchen schlagen lässt und wie Störtebeker seinen Tod sühnte. Welche finsteren Geheimnisse der Klosterstern in Harvestehude birgt und welchen Gefahren in den Atombunkern am Hauptbahnhof lauern.
Meine Meinung:
Liebe Leserin, lieber Leser,
„gruselige Orte“ sind etwas anderes, finde ich. Zumindest würde ich weder den alten Elbtunnel noch die Schilleroper oder den Bunker beim Hauptbahnhof als „gruselig“ bezeichnen. Die Geschichten sind allerdings größtenteils schon schaurig, wenn auch nicht so richtig gruselig. Zumindest mich hat es nie gegruselt. Für waren es eher Krimis, Anekdoten und/oder historische Begebenheiten. Aber gruselig? Oder schaurig? Nö.
Viel mehr kann ich zu dem Buch auch nicht sagen, wenn ich ehrlich sein soll. Nur noch soviel: Der Titel des Buches geht komplett am Inhalt vorbei. Hamburg ist eine Stadt, die reich an Geschichten und Geschichtenerzählern ist. Da hätte man mehr draus machen können, mehr, was dem Buchtitel entspricht.
Ich hake das Buch als „Erfahrung“ ab. Weiterempfehlen würde ich es nicht.
Lieben Gruß,