
Informationen zum Buch:
erschienen am 1. Januar 1974
Hans Christians Verlag
77 Seiten
ISBN 3-7672-0259-X
Klappentext / Zusammenfassung:
Im Jahre 1891, vier Jahre nach dem Tode von Ferdinand Laeisz, dem Begründer des Unternehmens, gab sein Enkel Carl Ferdinand, 10. 8. 1853-22. 8. 1900, die vorliegenden „Erinnerungen eines alten Hamburgers“ heraus und versah sie mit einleitenden und abschließenden Worten.
Sechzig Jahre später wurde dieses Büchlein in zweihundert numerierten Exemplaren für die Gesellschaft der Bücherfreunde zu Hamburg hergestellt.
Aus Anlaß des hundertfünfzigjährigen Bestehens der Firma F. Laeisz – als Gründungsdatum gilt der 24. März 1824 – sind die „Erinnerungen“ als Festgabe für Mitarbeiter, Freunde und Gäste des Unternehmens neu aufgelegt worden.
Die heutigen Inhaber sind der Überzeugung, daß dieses Jubiläum ein guter Grund ist, sich durch die Lektüre in die Zeit der Anfänge zurückzuversetzen und den Gedankengängen des Gründers zu folgen.
Wandel und Weiterentwicklung des Unternehmens werden vor dem Hintergrund der vergangenen hundertfünfzig Jahre besonders deutlich und eindrucksvoll.
Hamburg, im Jahre 1974 F. Laeisz
Meine Meinung:
Liebe Leserin, lieber Leser,
es war interessant, die Erinnerungen des Gründers der Reederei F. Laeisz zu lesen. Sie geben einen kleinen Einblick in das Leben in der schönsten Stadt der Welt im 19. Jh., gepaart mit einer kräftigen Prise hanseatischen Humors und kaufmännischem Geschick. Berühmt wurde die Reederei in Seefahrerkreisen durch ihre „Flying-P-Liner“, den seinerzeit schnellsten Segelschiffen in der Frachtschifffahrt. Noch heute können ein paar letzte Exemplare dieser stolzen und schönen Schiffe besichtigt werden. So liegt die „Passat“ als Museumsschiff in Lübeck-Travemünde und die „Peking“ in Hamburg.
Ich mag solche Stimmen aus der Vergangenheit. Du auch?
Deine
